Gabriele Guttstadt

Ich habe die Fächer Biologie und Arbeitslehre (in Berlin heute WAT) mit dem Schwerpunkt Hauswirtschaft studiert und seitdem unterrichtet. In meinen letzten Dienstjahren war ich in WAT überwiegend in der Berufsorientierung eingesetzt.

Seit 1984 war ich im Berliner Schuldienst in den Klassenstufen 7 - 10 beschäftigt. Meine Tätigkeit übte ich an verschiedenen Berliner Schulen, damals Haupt- und Realschulen, heute ISS und Gemeinschaftsschulen, aus. Einige Jahre habe ich Erste-Hilfe-Kurse für Kollegien gegeben und einen Schulsanitätsdienst aufgebaut.
Seit Februar 2018 bin ich als Schulbuchautorin tätig. So kann ich meine vielen Ideen, die im beruflichen Alltag oft untergegangen sind, veröffentlichen.

Seit 01.02.2022 bin ich pensioniert.
Von 2024 bis 2028 bin ich Jugendschöffin am Landgericht.
Ich bin aktives Mitglied im Marzahner Kammerchor und im Vorstand.
Viel Freude bringt mir das Singen bei den weibs a cappella seit 2023, meine tiefe Altstimme wird hier besonders gefordert.
Neben der Pflege meiner Stimme spiele ich Querflöte..

Adresse:  
Berlin-Kaulsdorf
 
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Der Stolperstein für meinen Großvater Friedrich Rudolf Guttstadt


Friedrich Guttstadt

Friedrich Guttstadt -

gelobt, gedemütigt, ermordet


Im Jahre 2010 wurden durch verschiedene Umstände meine Herkunft und meine Vergangenheit wieder lebendig:
die Wohnungsauflösung meiner Mutter, meine bevorstehende Heirat, das Entdecken des Stolpersteins des Bruders meines Großvaters und die Kontaktaufnahme einer Amerikaners namens David Stapp, der einen Brief meiner Großmutter besaß, in dem sie die Geschichte ihres Mannes schilderte.
Im Frühjahr 2011 besuchten mein Mann und ich den Stolperstein meines Großonkels Richard Guttstadt in Frankfurt/Oder, im Herbst kontaktierte uns ein Gymnasiallehrer namens Rainer Schoenfeld, der uns Informationen über meinen Großvater zur Verfügung stellte und sich besonders für die Geschichte seiner Studentenverbindung (ATV Cheruscia-Burgund) interessiert, der Friedrich Guttstadt aktiv angehörte.
Gut vorbereitet nahmen wir nun Kontakt zu den Stolpersteinen Zehlendorf auf.

Die Zusammenstellung unserer Kenntnisse können Sie auf den nächsten Seiten nachvollziehen. Gerne nehmen wir weitere Informationen entgegen.

Die Verlegung des Stolpersteins erfolgte am Freitag, dem 26. April 2013, um 17 Uhr auf dem Gehweg vor dem Grundstück Reifträgerweg 19.

Aus Anlass der 10-jährigen Wiederkehr machten Chormitglieder, Freunde und Bekannte am 7.5.23 einen Rundgang durch städtebaulich interessante Gegenden zum Stolperstein meines Großvaters. Dort trafen sie den Vorstand des ATV der Märker mit Prof. Schaeffer, der ausführlich die verdrängte Vergangenheit der ATV der Märker untersuchte, deren Mitglieder Richard und Friedrich in Berlin waren. Hier ein Bericht über den Ablauf:
städtebaulicher Rundgang und Stolpersteingedenken


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Leben und Werke meines Urgroßvaters Albert Guttstadt


Albert Guttstadt

Albert Guttstadt -

der Medizinstatistiker







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